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Ahruferlauf-Jubiläum im Sonnenschein

Gerd Uhren

9. März 2024

Immer ein Stück weiter in Richtung Originalstrecke lautete die Devise beim Ahruferlauf, den die Triathlonabteilung des TuS Ahrweiler traditionell am zweiten Samstag im März veranstaltet. Der von Hardy Hoss 1973 ins Leben gerufene Lauf startete über viele Jahre hinweg am Tunnel in Altenahr, verlief entlang der Ahr über die Saffenburg und den Bergpfad über Walporzheim nach Ahrweiler mit Ziel an der Obertorbrücke.
Nach der flutbedingten Umleitung in die Weinberge 2022 und der Wendepunktstrecke im Vorjahr starteten die knapp 100 Teilnehmer*innen beim diesjährigen 50. Jubiläum am Bahnhof in Mayschoss und liefen entlang der Originalstrecke bis zum Ziel am Ahrtor. Nach dem Anstieg auf die Saffenburg folgte in Rech ein anspruchsvoller Trail Richtung Dernau. Vorbei am Verpflegungsstand ging es über den Bergpfad nach Walporzheim, wo die flache Passage an der Ahr bis zum Ziel begann. Bei besten äußeren Bedingungen setzte sich mit Leon Schenke ein Eigengewächs der Triathlonabteilung durch. Der ehemalige Kaderathlet, der für den DLC Aachen in der 2. Triathlon Bundesliga startet, kam nach 38:01min. mit großem Vorsprung ins Ziel. Ihm folgte Dominic Welzel (Lauftreff Niederstetten), bevor als Gesamtdritte schon die erste Frau die Ziellinie überquerte. Olivia Peel (Selbstläufer Altenahr) ließ den Großteil der männlichen Läufer hinter sich und siegte nach 43:12 min. mit fast 10min. Vorsprung auf die Zweitplatzierte Luisa Mauer. Beide wurden im Ziel wie alle Damen mit einer Rose belohnt. „Vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr wieder ein Stück weiter in Richtung Altenahr“ zeigt sich Abteilungsleiter Rainer Kehrbusch verhalten optimistisch, dass irgendwann wieder der „originale“ Ahruferlauf durchgeführt werden kann.
Die weiteren Platzierungen:
Damen
3. Olga Nelles (LT-Grafschaft)
4. Julia Enke (team flott)
5. Maike Weissenbock (LT Westum)
6. Pina Sabados-Loges (LT Altendorf-Ersdorf)
Herren
3. Thorsten Meyer (team flott)
4. Thomas Reuter (team flott)
5. Christian Schindlatz (teamflott)
6. Bruno Demissie (LT-Grafschaft)

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